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Balkon abdichten und Schäden vorbeugen

Schöne Aus­sichten für Balkon und Terrasse von Zimmerei Fußstetter aus Freimehring

Fassade mit Balkonen

High­light jeder Woh­nung ist der Balkon. Mit einem Schritt ist man im Freien und kann die Natur genießen. Balkone und Dach­terrassen stellen bei Wohnungen in Ober­geschossen einen echten Mehr­wert dar. Umso wichtiger, dass sie auch per­fekt ab­ge­dichtet sind.


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Wann muss der Balkon saniert werden?

Wenn Sie Ausblü­hungen feststellen oder Flecken an der angren­zenden Wand des Gebäudes, sollten Sie handeln. Auch Stau­nässe darf sich nicht bilden, wenn Entwäs­serung und Ablauf von Regen­wasser funktio­nieren. Derartige Warn­hinweise lassen auf bereits einge­drungene Feuchtig­keit schließen. Diese sucht sich ihren Weg in die Konstruk­tion. Hier muss erstmal der Ursprung gefunden werden. Das kann ein Riss oder eine undichte Stelle sein. Eine fach­gerechte Sanierung von Balkon oder Terrasse ist dann unvermeid­lich. Dafür gewähr­leistet sie langfristig die Sicher­heit Ihres Gebäudes. Und dadurch rechnen sich die Kosten.

Wodurch kommt es zu Feuchte­schäden am Balkon?

Balkon- und Terrassen­beläge sind jeder Witterung ausgesetzt. Durch Frost und Temperatur­schwan­kungen leidet das Material. Es kann zu alters­bedingten Rissen im Belag und in der Abdich­tung kommen. Damit ist der Weg frei für ein­drin­gende Feuchtigkeit, die, wenn sie den Innen­raum erreicht, noch größere Schäden verur­sachen kann. Schlimmsten­falls kann ein Feuchtig­keits­schaden auch angren­zende Bauteile in Mitleiden­schaft ziehen. Häufig bildet sich Schimmel im Innen­raum, wenn man nicht zeit­nah reagiert.

Ein weiterer Grund, der eine Balkon­sanierung notwendig macht, ist eine mangel­hafte Bau­aus­führung. Stimmt das Gefälle? Entscheidend sind die Anschluss­stellen am Gebäude, an denen Regen­wasser abgeleitet werden muss, damit es nicht durch die Nutz­schicht sickert. In jedem Fall muss man der Ursache auf den Grund gehen, um die schad­hafte Stelle aufzu­spüren und abdichten zu können. Denn nur eine funktio­nierende Abdichtung schützt wirksam vor Feuchte­schäden und kann Schäden vorbeugen.

Vorteile einer Balkon­sanierung:

  • Neue Abdichtung hält Bean­spruchungen stand
  • Feuchtigkeits­schäden beseitigen
  • Ursache von Schimmel­bildung beheben
  • Lebens­dauer von Balkon / Terrasse erhöhen
  • Attrak­tivität durch neuen, modernen Bodenbelag
  • Wert­steigerung der Immobilie

Dank unserer Erfah­rung im Bereich der Balkon­sanierung machen wir Ihren Balkon und Ihre Terrasse wieder zu einem sicheren und schönen Auf­ent­halts­ort für Sie.

Sanie­rungs­arbeiten werden von unserem Team sauber und termin­gerecht erledigt.


In diesem Artikel:


Womit kann der Balkon abge­dichtet werden?

Unterschied­liche Konstruktion­sarten von Balkonen erfordern zur Abdichtung und Entwäs­serung auch verschiedene Systeme. Neben Bitumen­bahnen, Polymer­bitumen­bahnen, Kunststoff­bahnen und Elastomer­bahnen, die verschweißt oder geklebt werden, bieten sich Flüssig­kunst­stoffe mit integrierter Nutz­schicht an. Besonders die empfind­lichen Anschluss­stellen werden damit gut abgedichtet. Sie finden Einsatz für alle Anwendungs­bereiche der DIN 18531.

Mit einer fach­gerechten und auf die Konstruktion abge­stimmten Abdichtung ist Ihr Balkon bzw. Ihre Dach­terrasse langfristig vor Feuchtigkeit geschützt.

Balkon

Ablauf einer Balkon­sanierung

Lokali­sierung der Ur­sache:

Wenn Feuchtig­keit durch Undichtig­keiten durch die Abdichtung gelangt, kommt es zu Schäden in darunter liegenden Räumen. Durch Frost-­Tauwechsel kann sie außerdem zu Abplat­zungen beim Boden­belag führen. Um Schäden zu beheben, ist es daher notwendig, die Undichtig­keit genau zu lokalisieren.

Sanierungs­vorbe­reitung:

Der Bodenbelag von Balkonen oder Terrassen besteht in der Regel aus Fliesen bzw. Platten. Diese werden inklusive Abdich­tung entfernt. Die Neigung und der Gefälle­estrich werden kontrolliert und ggf. erneuert. Sind Unter­konstruktion und Estrich in Ordnung, wird die Oberfläche neu grundiert.

Balkon ab­dichten:

Zuerst werden Anschlüsse an Wänden und Türen abgedichtet, anschließend die Fläche. Die Abdichtung erfolgt mit Flüssig­kunststoff, Bitumen­bahnen oder Kunststoff­bahnen.

Ober­flächen­schutz auf­tragen:

Zum Schutz der neu abgedichteten Terrasse oder des Balkons wird nun der Oberbelag verlegt. Dieser kann aus Fliesen, Beton- oder Holzplatten etc. bestehen.


Was gibt es bei der Ab­dich­tung zu berück­sichti­gen?

Beim Einbau der Abdich­tungs­schicht können verschiedene Systeme zum Einsatz kommen. Es bedarf eines speziellen Fach­wissens, um für Ihren Balkon oder Ihre Terrasse die richtige Lösung zu finden. Denn die Funktionen der Einzel­kompo­nenten müssen aufeinander abge­stimmt werden. Oft ist eine zusätz­liche Drainage­matte sinnvoll.

Die Abdichtung und die Entwässe­rung des Balkons hängen unmittel­bar zusammen. Ein Gefälle­estrich von 1,5 bis 2 % ist für die Ableitung des Regen­wassers wichtig, denn sie verhindert, dass sich das Wasser auf dem Flächen­belag staut. Wenn der Estrich diese Funktion nicht erfüllt, sollte er im Zuge einer Sanierung erneuert werden.

Balkon

Was besagt die Abdich­tungs­norm DIN 18531?

In der DIN 18531 sind die spezifischen Anforde­rungen an die Beschich­tungen für Balkone, Loggien und Lauben­gänge formuliert, die es zu erfüllen gilt.

Im Gegensatz zu innen­liegenden Bauteilen müssen Außen­bauteile wie Balkone oder Terrassen besonderen mecha­nischen Belas­tungen stand­halten. Dabei sollen sie jederzeit nutzbar und sicher sein und den ästhe­tischen Ansprüchen genügen. Dafür wird eine funktio­nierende Bau­substanz voraus­gesetzt.

Bei einer Balkon­sanierung kommt es jedoch immer auf die Konstruk­tion an, um eine Abdichtung nach DIN 18531-5 veran­lassen zu können.

Mehrfamilienhaus

In erster Linie gilt die Normen­reihe für Neu­bauten, was bedeutet, dass im Zuge einer Sanierung zuerst geprüft werden muss, ob und wie die Anforde­rungen der Norm erfüllt werden können.


Welche Maß­nahmen beugen einer Balkon­sanierung vor?

Präventiv helfen eine exakte Bau­ausfüh­rung und entsprechende Kontrollen in regel­mäßigen Ab­ständen durch einen Fach­betrieb. Natürlich können auch Frost bzw. Temperatur­schwan­kungen die Ursache für Un­dichtig­keiten sein, die die Schäden hervor­rufen. Auch in dem Fall beugen regel­mäßige Kontroll­maßnahmen vor.

Wichtig ist schnelles Handeln, sobald es zu Undichtig­keiten kommt oder Schadens­stellen auftreten. Der Fach­mann weiß am besten, was zu tun ist und bearbeitet, wenn es Sinn macht, nur die betreffende Stelle. Damit kann mitunter eine komplette, kosten­intensivere Balkon­sanierung abge­wendet werden.

Mehrfamilienhaus

Wie lange kann eine Balkon­sanierung dauern?

Je nach Umfang der Sanierung dauert eine Balkon­sanierung zwischen 1 bis 14 Tage. Muss nur der Boden­belag erneuert werden, reichen bereits 1 bis 2 Tage aus.

Bei einer kompletten Sanierung können unter Umständen bis zu 14 Arbeits­tage erforderlich sein. Abhängig ist das natürlich von der Fläche und der Größe des Schadens.

Mann mit fragendem Blick

Wie viel kostet eine Balkon­sanierung?

In die Kalku­lation der Kosten fließen unterschied­liche Faktoren ein. Zunächst wird berück­sichtigt, wie groß der Schaden am Balkon ist. Aus dieser Größen­ordnung wird die Arbeitszeit definiert sowie die erforder­lichen Arbeits­schritte, die daraus folgen.

Im Schnitt werden die Kosten einer Balkon­sanierung nach Quadrat­metern berechnet. Die Kosten variieren dennoch - je nachdem, welche Maß­nahmen insgesamt erledigt werden müssen und in welchem Zustand der Balkon ist. Der Preis setzt sich aus Lohn- und Material­kosten zusammen.

Sparschwein

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